Norm: 656X Ø19
Führungssäule mit Mittenbund – für höchste Ansprüche und Präzision
Vorteile
- höhere Belastbarkeit und Steifigkeit dank dem Bundkonzept
- höchste Stanzpräzision, aufgrund der Bundfläche und präzisen vertikalen Einbaulage
- kompakte Werkzeugbauweise
- einfache Handhabung/Wartung
- individuell anpassbar/kürzbar
- höhere Werkzeug-Standzeiten
Werkzeugkonzepte
Hubgenauigkeit und Einbaulage
Nachbearbeitete Mittenbundsäulen
Die Werkzeugaufbauten werden zunehmend kompakter. Daraus folgernd können die standardisierten Säulenlängen kaum die vorherrschenden Platzverhältnisse im Einbauraum abdecken. Vielfach werden abgelängte und präzise auf Länge gefertigte Säulen benötigt. Agathon kann Ihnen Ihre Speziallänge in verschieden eng tolerierten Längen auf Anfrage herstellen.
Einbau der Führungssäule
Einpressen: (Siehe Bild)
Bohrung vorbereiten, sorgfältig reinigen und mit Öl versehen (kein Fett). Säulen mit f8 in Bohrung aufsetzen und mit überlangen Schrauben die den Schraubenkopfteilkreis vom Bund zu den Befestigungsbohrungen der Platte ausrichten - anschliessend mit hydraulischer Presse oder Handpresse einpressen. Säule hat Passung ISO js4, Bohrung hat Passung ISO K5, dadurch ist Pressitz gewährleistet. Achtung: die Säule nie Überpressen sobald die Einbauposition der Säule erreicht ist, ansonsten wird die Säule deformiert.
Schrumpfen:
Bohrung erwärmen und die Säule kühlen (Beispiel im Ofen und Kühlschrank).
Säule sorgfältig mit der f8 einschieben und anschliessend auskühlen lassen bis die Raumtemperatur erreicht wird.
Säule js4 und Bohrung N5, somit ist ein Pressitz gewährleistet

Werkstoff: 100Cr6 (1.3505), induktivgehärtet 62-64 HRC, Tiefe 1,5+1mm
Technische Daten

Schmierung
Wartung und Schmierung
Anwendungsart 1 | Führen |
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